Weinchadeau (Weinschaum) von Hans Göpfrich

IDENTIFICATION DIVISION.
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 PROGRAM-ID.  HAPPY_80.
 AUTHOR.      Hans Göpfrich.

* Das erste COBOL-Programm seit 30 Jahren! -
* Mal sehen, wer es noch interpretieren (ähhh – COMPILIEREN!)kann! 
* Und für alle anderen ist es vielleicht ganz interessant, 
* wie wir früher programmiert haben …


 ENVIRONMENT DIVISION.
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 CONFIGURATION SECTION.
 SOURCE-COMPUTER. IBM 1130.
 OBJECT-COMPUTER. IBM 1130.
 

 DATA DIVISION.
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 WORKING-STORAGE SECTION.
 01  GRATULANT.
     02 ZUNAME        PIC X(8) VALUE „Göpfrich“.
     02 VORNAME       PIC X(4) VALUE „Hans“.
     02 SPITZNAME     PIC X(4)  VALUE „Göha“.

 77  ANZAHL           PIC 999.


 PROCEDURE DIVISION.
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 HAUPTPROGRAMM.
     DISPLAY "Herzliche Geburtstagswünsche von ", 
             VORNAME, " ", 
             ZUNAME, 
             " vulgo ", 
             SPITZNAME, "!".
     DISPLAY " ".

     MOVE 80 TO ANZAHL,
     PERFORM GLUECKWUNSCH WHILE ANZAHL > 0.

     DISPLAY " ",
     DISPLAY "Und alles Gute für die nächsten 80 Jahre!"
     
     STOP RUN.

 GLUECKWUNSCH.
     DISPLAY "Happy Birthday, lieber Hans!".
     SUBTRACT 1 FROM ANZAHL.

Herzlichen Glückwunsch zum 80er !

Hans Göpfrich
Weinschaum - Rezept | GuteKueche.at

Dieses köstliche Weinchadeau war schon bei Oma ein Hausmittel gegen Grippe. Hier das süße Rezept, sehr beliebt als Dessert im Winter.

Details

Zeit

20 Minuten

Zutaten

  • 3 Eidotter

  • 1 Eiklar (Eiweiß)

  • 1/4 l Weißwein (oder Rot)

  • 110 g Staubzucker

  • 1 EL Zitronensaft

Zubereitung

  • Eidotter, Ei und Staubzucker in einem Schneekessel gut miteinander verrühren.
  • Weißwein und Zitronensaft untermischen und über Dunst so lange schlagen, bis das Weinchadeau um das Doppelte aufgegangen ist.
  • Das Chadeau sofort servieren, da es kein langes Stehenbleiben verträgt.

Weinchadeau passt ausgezeichnet zu süßen Aufläufen.

Rezept erstellt von Tsambika abgerufen 15.4.2021 https://www.gutekueche.at/weinchadeau-rezept-37057

Wein – ein lebensverlängernder Jungbrunnen?

Wein hat – in Maßen genossen – positive Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen und kann sich im Idealfall sogar als lebensverlängernder Jungbrunnen erweisen.
Dass Wein – maßvoll genossen – der Gesundheit nicht schadet, sondern sogar nützt, wird heute kaum noch von jemandem in Abrede gestellt. Diese Erkenntnis ist aber gar nicht neu. Schon in der Antike schrieb man dem Wein heilkräftige Wirkung zu, und der Spruch des griechischen Philosophen Plutarch (46 – 125 n. Chr.) hat bis heute nichts von seiner Gültigkeit verloren:
„Wein ist unter den Getränken das nützlichste, unter den Arzneien die schmackhafteste, unter den Nahrungsmitteln das angenehmste.“

Tatsächlich wurde Wein immer wieder als Medizin eingesetzt und unter anderem für seine desinfizierende, aber auch für seine animierende Wirkung geschätzt. So soll Ignaz Semmelweis seinen Patientinnen eine Piccolo-Flasche Sekt verschrieben haben, wenn diese etwas blass und blutarm wirkten. Man kannte also sehr wohl die eine oder andere positive Auswirkung des Rebensafts auf den menschlichen Körper – ohne freilich genau über die Ursachen Bescheid zu wissen. Heute werden diese Wechselwirkungen durch eine Vielzahl von Studien und Forschungsarbeiten dargestellt, und die positiven Auswirkungen des Weinkonsums auf die Gesundheit sind mittlerweile auch wissenschaftlich erwiesen.
Ein Paradoxon, das keines war
Begonnen hat die Diskussion um Schaden und Nutzen des Weins mit der Entdeckung des so genannten „Französischen Paradoxons“. Im Jahr 1988 zeigte eine Untersuchung, dass die Menschen im Süden Frankreichs weit seltener an Herzinfarkten oder Schlaganfällen starben und eine weit geringere Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) aufweisen als die Nordeuropäer – und dies trotz ihrer üppigen und durchaus nicht fettarmen Ernährung. Was zuerst paradox erschien – und übrigens auch für die Bewohner anderer Mittelmeerländer von Portugal bis Griechenland gilt – fand bald eine Erklärung: Die Ursache liegt in der mediterranen Ernährungsweise. Sie basiert auf viel Fisch (statt Fleisch), frischem Obst und Gemüse, Kohlehydraten (Brot, Nudeln, KARTOFFEL !!!), weniger tierischen und mehr ungesättigten Fetten (Olivenöl), aber nicht zuletzt auch auf dem regelmäßigen Konsum von einigen Gläsern Wein am Tag, der in Ländern wie Frankreich, Spanien oder Italien ganz selbstverständlich als Essensbegleiter und Teil der Alltagskultur angesehen wird. Nach der Entdeckung dieses Phänomens sprossen einschlägige Studien wie die Schwammerl aus dem Boden. Selbst in den USA, wo eine besonders mächtige Anti-Alkohol-Lobby am Werk ist, besann man sich vor einigen Jahren. Seither verlangt der Gesetzgeber keine Warnhinweise mehr auf Weinetiketten und erlaubt den Erzeugern sogar, explizit auf den positiven Effekt des Weins auf die Gesundheit hinzuweisen.
Die positiven Seiten
Die positiven Auswirkungen des Weinkonsums sind so vielfältig, dass man es als Nicht-Weintrinker direkt mit der Angst zu tun bekommen könnte. Dr. Ellison, ein Epidemiologe der Universität Boston, fand etwa: „Abstinenz ist ein Risikofaktor für Herzerkrankungen.“ Tatsächlich liegen die Haupteffekte des Wein-Genusses aufgrund seines Alkoholgehalts, vor allem aber aufgrund der darin enthaltenen Phenole (bestimmte nicht-alkoholische Bestandteile des Weines wie Gerbstoffe, Farb- und Aromastoffe, die bei der Weinbereitung aus den Schalen der Beeren gelöst werden), in der Verbesserung der Cholesterinwerte im Blut, indem die „bösen“ LDL-Cholesterine gesenkt und das „gute“ HDL-Cholesterin gefördert wird. Außerdem senkt der Genuss von Wein den Blutdruck und vermindert durch die Verbesserung der Gerinnungs- und Fließeigenschaften des Bluts das Thrombose-Risiko, was wiederum vor Herzinfarkt schützt. Darüber hinaus fördert der Rebensaft durch Anregung der Magensaftproduktion die Verdauung und beeinflusst Gallenblase, Bauchspeicheldrüse und Leber positiv in ihrem Stoffwechsel. Damit noch nicht genug: Wein entschlackt den Körper, stärkt die Immunabwehr, bekämpft Reisedurchfall, beschleunigt die „Bioregeneration“, verbessert die Sauerstoffversorgung des Gehirns, entspannt und baut Stress ab.
Das richtige Maß
Will man von all diesen positiven Effekten profitieren, ohne dafür negative Auswirkungen – von Schädigungen der Leber bis zur Alkoholsucht – in Kauf zu nehmen, ist allerdings eine gewisse Zurückhaltung angebracht. Denn die oben erwähnten Feststellungen beziehen sich auf den so genannten „mäßigen“ oder „moderaten“ Weinkonsum. Der beläuft sich bei Frauen – je nach Studie – auf maximal 20 bis 30 Gramm und bei Männern auf höchstens 30 bis 50 Gramm Alkohol pro Tag, was etwa 0,2 bis 0,3 Liter Wein bei Frauen und 0,3 bis 0,5 Liter bei Männern entspricht.
In diesen Mengen genossen, sollte sich der Rebensaft für gesunde Menschen, die sich vernünftig ernähren, als wahres Lebenselixier erweisen, wobei der Spruch „mäßig, aber regelmäßig“ hier absolut zutrifft. Da der Körper permanenten Bedarf an positiven Substanzen wie Antioxidantien hat, die ihm durch den Wein zugeführt werden, empfiehlt es sich durchaus, regelmäßig Wein zu trinken. Allerdings sollte auch dabei der Genuss im Vordergrund stehen und der Wein nicht als Medizin angesehen werden.
Mit Wein pflegen und kurieren
Man muss den Wein allerdings nicht unbedingt trinken, um von den positiven Eigenschaften der Traube zu profitieren. Ausgehend vom Château Smith-Haut-Lafite im französischen Bordeaux, wo vor einigen Jahren erstmals eine so genannte „Vinotherapie“ entwickelt wurde, gewannen Behandlungen mit Extrakten und Ölen aus Trauben rasch an Popularität. Auch in Österreich setzt man etwa im „wine & spa resort LOISIUM Hotel“ in Langenlois auf Wein-verwandte Therapien und Wellness-Anwendungen. Für Peelings, Massagen und andere Behandlungen wird hochwertiges, kaltgepresstes Traubenkernöl verwendet, das die Haut strafft, pflegt und besonders geschmeidig macht. Auch hier spielen nicht nur der hohe Gehalt an ungesättigten Fett- und Linolsäuren, sondern auch die Polyphenole eine wichtige Rolle: Sie wirken antioxidativ und entzündungshemmend und es wird ihnen ganz zeitgemäß ein „Anti-Aging-Effekt“ zugeschrieben. Wer übrigens einmal nachvollziehen will, wie es dem Wein so geht, wenn er noch im Fass plätschert, dem sei das „Barrique-Bad“ in aromatischen Traubenextrakten mit anschließender Traubenkernöl Massage und Körperwickel empfohlen.
(Göpfrich, Hans, modifiziert entnommen aus: Egle Klaus, https://www.ichkoche.at/wein-und-gesundheit-artikel-256 , abgerufen 15.4.2021)

Und zur praktischen Erprobung, am besten mit Qualitätsprodukten aus dem Seewinkel vom Instituts-Hobby-Winzer …